Programm Januar bis Juli 2025 -> zum herunterladen
Januar
Mittwoch, 1. bis Sonntag, 5. Januar 2025, 10 bis 18 Uhr
Offenes Meditieren zum Jahresbeginn (ohne Anleitung) – der Raum steht offen zum praktizieren
Achtung:
Die Abendmeditation am Donnerstag, 2. Januar 2025 fällt aus!
Montag, 6., 13. und 20. Januar 2025, 19 bis 21 Uhr
Einführung in die buddhistische Meditation
mit Doris Eckstein und Kathleen Royston
In diesem 3-teiligen Abendkurs werden wir die buddhistische Einsichtsmeditation kennenlernen und üben. In geleiteten Meditationen trainieren wir die nicht-urteilende, geduldige und freundliche Moment-zu-Moment- Achtsamkeit unserer Erfahrungswelt.
Zwischen den Kursabenden üben wir die Meditation zuhause und kontemplieren die 3 himmlischen Götterboten Krankheit, Alter und Tod im Alltag. Dieser Kurs eignet sich für beginnende und erfahrene Meditierende.
Kathleen Royston lebt im Raum Zürich und fand 2003 zur Praxis im tibetischen Buddhismus. 2007 lernte sie zusätzlich die Vipassana-Meditation kennen, die sie in verschiedenen Retreats seither vertieft.
Doris Eckstein lebt im Raum Bern und praktiziert seit dem Jahr 2006 die Vipassana-Meditation. Sie war 7 Jahre in der Vipassana-Gruppe des Zentrums für Buddhismus in Bern aktiv und war von 2017 bis 2021 Sekretärin im buddhistischen Kloster Dhammapala. Ihre Praxis vertiefte sie in langen Retreats.
Kathleen Royston und Doris Eckstein sind in der Schulung zur Dharmalehrerin von Fred von Allmen, Isis Bianzano, Irene Bumbacher und Rainer Künzi
Montag, 13. Januar 2025, 9 bis 18 Uhr
Vollmond-Meditation
Offenes Haus zum praktizieren (ohne Anleitung)
Donnerstag, 16. Januar 2025, 20.15 Uhr
Dharma- und Praxisaustausch am Donnerstag
Nach der Sitzmeditation (19.30 – 20.15 Uhr) findet ein offener, informeller Austausch über unsere Dharmapraxis statt.
19. Januar bis 5. Juli 2025, 7 Mittwochabende und 2 Nachmittage
Halbjahresgruppe mit Rainer Künzi
«Meditation im Alltag – Gewahrsein und Erkenntnis – Dharma überall»
Wir setzen uns mit der buddhistischen Herz- und Geistesschulung auseinander und praktizieren sie im Alltag.
Stützen für die Praxis sind Anleitungen und Anregungen, das Austauschen und Üben in der Sangha (Grossgruppe und eigene Dreiergruppe) sowie die Praxisaufgaben von einem Treffen zum nächsten. Eine Teilnahme bedeutet, der Dharmapraxis sechs Monate lang bewusst eine hohe Priorität zu geben.
Rainer Künzi praktiziert seit 1986 Vipassana-Meditation und seit 2002 auch in der tibetischen Tradition. Autorisiert von Fred von Allmen leitet er seit 2008 Vipassana- und Mettākurse.
Donnerstag, 23. Januar 2025, 19.30 Uhr
Vortrag mit Rainer Künzi
«Zuflucht – Fluchtort oder Heimathafen oder beides?»
Rainer Künzi praktiziert seit 1986 Vipassana-Meditation und seit 2002 auch in der tibetischen Tradition. Autorisiert von Fred von Allmen leitet er seit 2008 Vipassana- und Mettākurse.
Februar
Sonntag, 2. bis Samstag, 8. Februar 2025, 5 Abende und 2 Nachmittage
Alltagsbegleitender Wochenkurs mit Catherine Felder
«Unbeständigkeit, Endlichkeit und eine Kultur des Abschiednehmens»
Wandel und Begrenztheit sind natürliche Gesetzmässigkeiten. Könnten wir sie in einem realistischen Licht sehen und uns auf produktive Art mit Verlust auseinandersetzen?
In dieser Praxiswoche geht es nicht in erster Linie um Meditation, sondern um die Möglichkeit, unseren ganz gewöhnlichen Alltag als Praxisfeld zu nutzen. Anhand von täglichen Impulsen erforschen und erfahren wir das Potential eines als Praxis gelebten Alltags. Die wichtigsten Bestandteile dieser Woche sind lebendiges Interesse für den gewöhnlichen Alltag und der offene Austausch in der Gruppe.
Die Übungswoche ist kein Einführungskurs in Meditation.
Catherine Felder praktiziert seit 1985 Vipassanameditation und wurde von Fred von Allmen zum Lehren autorisiert. Seit 1982 Schülerin von Dr. J. Yogendra (Klassischer Yoga Mumbai), hat sie über 30 Jahre Yoga unterrichtet. Weitere Impulse für ihre Praxis kommen aus dem Mahayana und der Gindler-Arbeit. Sie ist Mitbegründerin des Meditationszentrums Beatenberg und von Kalyanamitta Basel.
Mittwoch, 12. Februar 2025, 9 bis 19 Uhr
Vollmond-Meditation
Offenes Haus zum praktizieren (ohne Anleitung)
Donnerstag, 13. Februar 2025, 19.30 Uhr
Vortrag mit Kathleen Royston
«Eine Unterstützung auf dem Weg: Vergebung»
Kathleen Royston lebt im Raum Zürich und fand 2003 zur Praxis im tibetischen Buddhismus. 2007 lernte sie zusätzlich die Vipassana-Meditation kennen, die sie in verschiedenen Retreats seither vertieft. Seit 2022 wird sie von Fred von Allmen, Isis Bianzano, Rainer Künzi und Irene Bumbacher zur Dharmalehrerin geschult.
Donnerstag, 20. Februar 2025, 20.15 Uhr
Dharma- und Praxisaustausch am Donnerstag
Nach der Sitzmeditation (19.30 – 20.15 Uhr) findet ein offener, informeller Austausch über unsere Dharmapraxis statt.
März
Freitag, 14. März 2025, 9 bis 19 Uhr
Vollmond-Meditation
Offenes Haus zum praktizieren (ohne Anleitung)
Donnerstag, 20. März 2025, 19.30 Uhr
Vortrag mit Fred von Allmen
«‘Sobhana’ – Facetten des wunderbaren Herz-Geistes»
Fred von Allmen studiert und praktiziert den buddhistischen Weg des Erwachens seit über fünfzig Jahren unter Lehrenden der tibetischen Dzogchen- und Gelug-Traditionen sowie der Theravada Vipassana-Tradition. Insgesamt sieben Jahre verbrachte er in Retreat. Seit 1984 lehrt er weltweit – heute vor allem in der Schweiz – einen Weg zur befreienden Erkenntnis von Herz und Geist, auf der Basis einer altruistischen Motivation des Mitgefühls. Er ist Autor der Bücher «Die Freiheit entdecken» (Norbu), «Buddhismus: Lehren-Praxis-Meditation» (Theseus), «Mit Buddhas Augen sehen» & «Buddhas tausend Gesichter» (beide Steinrich) sowie Co-Autor von «Mahamudra & Vipassana» (Norbu). Er ist Mitbegründer und war 23 Jahre lang Stiftungsrat des Meditationszentrums Beatenberg.
Freitag, 28. März 2025, 19.30 Uhr
Mitgliederversammlung – Alle sind herzlich eingeladen
April
Donnerstag, 3. April 2025, 19.30 bis ca. 21.15 Uhr
Mit Didgeridoo-Klängen das Gewahrsein des Hörens kultivieren
Kurze Einführung zu «Gewahrsein des Hörens» von Catherine Felder und ein meditativer Klangraum mit Rudolf Bussmann und seinem Didgeridoo
Freitag, 11. April 2025, 19 Uhr
Vortrag mit Lama Irene
«Paramita der Disziplin (Integrität, Ausdauer, freundliche Selbstkontrolle)»
Lama Irene (Dordje Drölma) ist buddhistische Nonne und unterrichtet seit 29 Jahren in verschiedenen Ländern. Sie ist Schweizerin und lernte buddhistische Meditation im Jahr 1979 in den USA kennen (Zen, Vipassana, Tibet. B.). Von 1986–1994 nahm sie an zwei Drei-Jahres-Retreats teil und wurde von dem Mahamudrameister Gendün Rinpoche in die Übertragung der Karma Kagyü Linie eingeführt. Sie hat sich aktiv am Aufbau der Retreat- und Klostergemeinschaft Kundreul Ling in der Auvergne und anderen Zentren beteiligt. Seit Oktober 2015 wohnt sie in Stäfa am Zürichsee.
Samstag, 12. April 2025, 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 13. April 2025, 10 bis 13 Uhr
Wochenendkurs mit Lama Irene
«Kommunikation mit Herz – Paramita der Disziplin (Integrität, Ausdauer, freundliche Selbstkontrolle)»
Am Wochenende werden wir diese Themen wie auch unsere Ambivalenzen in Bezug auf «Disziplin» mit der strukturierten Gesprächsform «Kommunikation mit Herz» persönlich und vertieft erforschen. Frohe Leichtigkeit und stille Meditation werden uns dabei unterstützen. Der Kurs ist für Einsteiger*innen als auch für erfahrene Praktizierende geeignet.
Lama Irene (Dordje Drölma) ist seit 1991 buddhistische Nonne. Ab 1986 lebte sie in Dhagpo, Dordogne, im Retreat und danach in Dhagpo Kundrol Ling, Frankreich, der vom Mahamudra-meister Gendün Rinpoche gegründeten Retreat- und Klostergemeinschaft, die sie mit aufbaute (www.dhagpo-kundreul.org). Ab 2005 engagierte sie sich zusätzlich im buddhistischen Zentrum Möhra, Thüringen, sowie dem dazugehörigen Dharma Village. Sie ist Schweizerin und unterrichtet seit 1995 buddhistische Kontemplation und Meditation. Seit 2015 wohnt sie wieder in der Schweiz und initiierte 2021 den Verein «Dhagpo Switzerland».
Sonntag, 13. April 2025
Vollmond-Meditation – fällt aus!
Mai
Donnerstag, 8. Mai 2025, 19.30 Uhr
Vortrag mit Ajahn Khemasiri
Ajahn Khemasiri lebt im Kloster Dhammapala in Kandersteg, wo er bis 2018 als Abt tätig war.
Montag, 12. Mai 2025, 9 bis 19 Uhr
Vollmond-Meditation
Offenes Haus zum praktizieren (ohne Anleitung)
Donnerstag, 15. Mai 2025, 20.15 Uhr
Dharma- und Praxisaustausch am Donnerstag
Nach der Sitzmeditation (19.30 – 20.15 Uhr) stellt die Thich Nhat Hanh Gruppe ihre Praxis vor
Dienstag, 27. Mai 2025, 19 Uhr
Vortrag mit Sylvia Wetzel
«Erwachen & Erlösung. Ein buddhistischer Blick auf das Christentum. Unterschiede und Gemeinsamkeiten»
Sylvia Wetzel, geb. 1949, Staatsexamen in Russischer Literatur und Politik. Sie befasst sich seit 1968 mit psychologischen und politischen Wegen zur Befreiung und seit 1977 mit dem Buddhismus. Ausbildung in der tibetischen Tradition bei Thubten Yeshe (Kursassistenz ab Februar 1979, Lehrerlaubnis 1982), Zopa Rinpoche, Geshe Tegchok (Lehrerlaubnis 1984), Ann McNeil und Rigdzin Shikpo (Michael Hookham, Löwe-Training u.a.) und zwei Jahre Praxis als Nonne.
Die Publizistin, Autorin und Meditationslehrerin spricht und schreibt über Buddhismus und unterrichtet seit 1986 Entspannung, Meditation und Buddhismus im deutschsprachigen Raum und in Spanien. Mit ihrer Art der Reflexion von kulturellen Bedingungen und Geschlechterrollen ist sie eine Pionierin des Buddhismus im Westen.
juni
Mittwoch, 11. Juni 2025
Vollmond-Meditation – fällt aus!
Donnerstag, 12. Juni 2025, 20.15 Uhr
Dharma- und Praxisaustausch am Donnerstag
Nach der Sitzmeditation (19.30 – 20.15 Uhr) findet ein offener, informeller Austausch über unsere Dharmapraxis statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025, 19.30 Uhr
Vortrag mit Ariya Baumann
«Das Gewahrsein des Todes macht das Leben lebendig»
Ariya B. Baumann war 21 Jahre Nonne in Burma. Nach Jahren intensiver Praxis begann sie für die burmesischen Lehrer zu übersetzen und auch selbst zu lehren. Heute leitet sie weltweit Vipassana- und Metta-Meditationskurse, in denen Metta-Chants ein wichtiger Bestandteil der Herzensentfaltung sind. Sie hat einige Bücher aus dem Burmesischen übersetzt, darunter das «Manual of Insight» von Mahasi Sayadaw.
Samstag, 28. bis Sonntag, 29. Juni 2025, 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr
«Gesture of Awareness»
A Weekend of Practice with Charles Genoud
Gesture of Awareness is an approach to the spiritual path through movement. What is at stake is not what we are doing or how we are doing it, but simply being — or, more precisely, being free. This can be explored through simple movements or gestures: in taking a step, in stretching an arm, in the contact with another person, or in the awareness of the way our thoughts and emotions arise.
Charles Genoud teaches Buddhist meditation both in Switzerland and internationally. His unique approach of Gesture of Awareness is the result of the combination of Buddhist meditation with the practice of Sensory Awareness.
Juli
Donnerstag, 10. Juli 2025, 9 bis 19 Uhr
Vollmond-Meditation
Offenes Haus zum praktizieren (ohne Anleitung)
Vorschau:
22. bis 24. August 2025
Vortrag Freitagabend und Wochenende mit Metta Irene Wulff
«Resilienz – uns selbst eine Insel sein»
Programm Januar bis Juli 2025 -> zum herunterladen